Familienforschung Masuhr-Girod

Minx-Schlack, Poschetzky-Hirschfeld, Schellin-Dahlke, Fricke-Dringenberg

Notizen


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1001 der Einsasse Matthias Meier zu Brosowo hat die Barbara Grauer hätte ehrlich bekannt sich an den Rate und des Matthaeus Grauer und übergibt demselben alle Rechte eines ehelichen Kindes
Kulm den März 1848 
GRAUER, Matthaeus (I12140)
 
1002 Der Junggesell und Cöllmers Daniel Girod zu Rosenfelde, des zu Rosenfelde verstorbenen Cöllmers Abraham Girod ehel. jüngsten Sohn, mit Junggfer Magdalena Ignay (Huguenin), des zu Masutschen (Goldapschen Kirchspiels verstorbenen
Cöllmers Isaac Jgnay ehel. ältesten Junggfer Tochter, Bräutigam ref. 28 Jahr, Braut ref. 18 Jahr, ded. ad cassam 15 gr. letzteres Brautpaar wurde am 17ten May 1816 allhier copulirt die Trauungs Gebühren sind aber in Goldap entrichtet daher es auch zu dem Copulirten gezählet werden kann.
 
Familie F151
 
1003 Der Knecht hat bereits 2 Kinder mit seiner Verlobten in Unzucht gezeugt. Familie F1651
 
1004 Der letzte Taufeintrag des Jahres 1628 nennt als Vater Wilhelm Meckelburg, die Schrift wird dann aber so blaß und die Verfilmung ist so schlecht, daß weder Geschlecht noch Name des Täuflings lesbar sind. Über das online-OFB schließlich doch ein Ergebnis. MECKELBURG, Wilhelm (I4589)
 
1005 Der Nachname der Frauen der Familie Conrad werden derzeit KONRADTOWNA genannt.
Am 31.8.1829 verschreiben Samuel GLINKA und Frau Barbara KONRAD ihrer Tochter Lovisa GLINKA den Hof für 1100 Taler. (Ein Reichstaler entsprach 16,70 g Feinsilber)
 
KONRAD, Barbara (I931)
 
1006 Der Nachname der Frauen der Familie Losch werden derzeit LOSCHIOWNA genannt.

09.02.1795 Kaufvertrag des Grundstückes Prinowen Nr. 24 an Schwiegersohn Johan KOSZIOL.
01.12.1829 Vertrag Übertragung des Grundstücks auf seinen Sohn Johan KOSZIOL und Frau Karoline RUMEY.
1860 übernimmt Carl ALEXANDER die Erbfolge durch Heirat der Tochter Amalie KOSZIOL.
Wechsel der Besitztümer Kosziol/Alexander durch Kreuzheirat.
Die 1864 geborene Tochter Auguste ALEXANDER verheiratete sich nach Angerburg mit DORSCH.
Die 1867 geborene Tochter Berta ALEXANDER verheiratete sich nach Lötzen mit EBNER.
In der Familie waren keine weiteren Erben vorhanden. Der Besitz wurde anscheinend verkauft.  
LOSCH, Anortha (I49)
 
1007 Der Name des Kirchspielortes Lamgarben ist prußischen Ursprungs ("Laumygarbis" ) und bedeutet "Hexenhügel". Familie F1432
 
1008 der Name Zegadlo der Urgroßmutter taucht nach über einem Jahrhundert wieder auf.
Zeugen: Besitzer Friedrich Hensel 36 Jahre Neu Perlswalde, Fleischermeister Franz Klein 40 Jahre Neu Perlswalde 
Familie F112
 
1009 Der Schwiegersohn, Ackerbürger Carl Schreiber, wohnhaft in Schwedt, Jüden Straße Nr. 169, zeigte an, dass der pensionierte Förster Friedrich Poschetzky, wohnhaft in Schwedt, geboren zu Lippehne i/Neumark, verheiratet gewesen im Forsthaus "Pommersche Haide" verstorbenen Christine, geborene Ahrens, Sohn der zu Lippehne verstorbenen Eigentümer Poschetzky´schen Eheleute zu Schwedt in seiner des Anzeigenden Wohnung verstorben sei.
In Blumenhagen beigesetzt 
POSCHETZKY, Friedrich Ludewig (I12389)
 
1010 Der Sterbeeintrag ist etwas Besonderes, er steht Kopf. Am Rande des Eintrags steht die Begründung für die Herabsetzung gegenüber anderen Verstorbenen: 'wegen Inzest'. KOLESSA, Christian (I8344)
 
1011 Der Verbleib der 5 Nachkommen der Caroline MASUHR, verw. HENSEL geb. LALLA, kann zum größten Teil nur aus dem Gedächtnis wiedergegeben werden, weil die bereits ermittelten und bestellten amtlichen Unterlagen durch die unzuverlässigen und saumseligen Kirchenbuchführer Rehan nicht mehr zugesandt sind. (Anmerkung Kurt Masuhr) LALLA, Caroline (I279)
 
1012 der verstorbene ehrbare Caspar ZEGADLO, gewesener von Ziemienina i Chelmaria in Wessolowen?? SEGADLO, Caspar (I36)
 
1013 Der Vormund der Braut hat die Einwilligung gegeben. Familie F322
 
1014 Der Vormund hat bei der Braut die Einwilligung gegeben. Familie F130
 
1015 Der Vormund hat seine Einwilligung gegeben. Familie F3800
 
1016 des Schmieds Mutter SCHIEMANN, Catharina Barbara (I4873)
 
1017 des verst. Schatullköllmers Friedrich Koch nachgelassene einzige Tochter KOCH, Friedrich (I7426)
 
1018 Deutsch-Altenburg No. 39 GRILL, Alois (I12523)
 
1019 Deutsch-Altenburg No. 99 GRILL, Josef Christian (I12582)
 
1020 Deutsch-Altenburg Nr. 24 TÜRKOWITSCH, Christina (I12584)
 
1021 Deutsch-Altenburg Nr. 99 GRILL, Josef (I12583)
 
1022 Deutscher Schauspieler. Paul Dahlke (1904-1984), der Mann aus Pommern, der nie den Tonfall seiner Heimat aus der Stimme verlor, spielte in über zweihundert Film- und Fernsehrollen oft abgründige Biedermänner, Bankiers, Studienräte und war komisch, listig, treuherzig und bewegend wie als von Marianne Hoppe betrogener Ehemann und Buchhalter in Helmut Käutners „Romanze in Moll“ (1943). In den 50er-Jahren war Dahlke mit herzhaftem Lachen aus gepflegten Komödien wie denen von Kurt Hoffmann nicht wegzudenken. Später wandte er sich dem Fernsehen zu. Eine Zusammenfassung seiner Karriere ist die 1966 in Mecklenburg-Vorpommern entstandene Komödie „Die Heiden von Kummerow“, die erste BRD-DDR-Koproduktion. Da ist er der wunderbar lebenspralle, knurrige Pastor Breithaupt, der sein Dorf, die Bauern, die Kinder und Knecht Krischan autoritär, selbstgerecht und so verschmitzt wie verständnisvoll lenkt. Ein Kerl mit Saft und Kraft.
Paul Victor Ernst Dahlke wurde 1904 in Streitz in Pommern geboren, ging in Köslin, Stargard und Dortmund auf die Oberrealschule. 1922 machte er sein Abitur, arbeitete auf der Zeche Dorsfeld und studierte auf der Bergakademie Clausthal-Zellerfeld. 1924 ging er nach Berlin, studierte Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaften und besuchte 1927-29 das Max-Reinhardt-Seminar. Auf Bühnen in Berlin wurde Dahlke von Heinz Hilpert entdeckt, der ihn 1931 ans Deutsche Theater holte, wo er 1934-44 zum Ensemble gehörte. Nach dem Krieg trat Dahlke vor Besatzungstruppen und bis 1953 an den Münchner Kammerspielen und am Staatstheater München auf, danach nur noch in Gastspielen.
Paul Dahlke debütierte 1934 in Hilperts Film „Liebe, Tod und Teufel“ als Gouverneur einer Südseeinsel, war der Ruprecht in der Heinrich-von-Kleist-Verfilmung „Der zerbrochene Krug“ (1937) und spielte neben Hans Albers, Willy Birgel und Zarah Leander (russischer Impresario in „Es war eine rauschende Ballnacht„, 1938). In den 50er-Jahren gehörte er zum Stammpersonal der heiteren Kurt-Hoffmann-Komödien wie die Erich-Kästner-Adaptionen „Das fliegende Klassenzimmer“ (1954, als Studienrat Justus) und „Drei Männer im Schnee“ (1955, als Geheimrat Schlüter), die Thomas-Mann-Verfilmung „Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull“ (1957, als Professor Kuckuck) und die Curt-Goetz-Adaption „Das Haus in Montevideo“ (1963, als Pastor).
In den 60er-Jahren in wenigen Kinofilmen zu sehen („Heintje - Einmal wird die Sonne wieder scheinen„), wandte sich Dahlke dem Fernsehen zu, spielte Richter, Familienväter und in seiner populärsten Rolle den kauzigen Rheinschiffer in der Serie „MS Franziska“ (1976/78).
Paul Dahlke lebte zuletzt zurückgezogen mit seiner zweiten Frau, Schauspielerin Elfie Gerhard am Grundlsee in der Steiermark, wo er als Maler und Bildhauer tätig war. Er starb in Salzburg. 1958 veröffentlichte er die Memoiren „Heiteres Sternbild“. Paul Dahlke wurde 1966 mit dem Kulturpreis der Pommerschen Landsmannschaft, 1974 mit dem Filmband in Gold für sein langjähriges Wirken im deutschen Film und 1979 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 
DAHLKE, Paul Viktor Ernst (I13281)
 
1023 Die 9-Monatsfrist nach dem Tod ihres Mannes wurde damit exakt eingehalten. Familie F1586
 
1024 Die Abstammung des Hans von Christoph M. läßt sich nicht sicher belegen, weil ein Traueintrag mit Nennung des Vaters fehlt, allerdings passen seine Lebensdaten gut in das Geschwistergefüge. Nahezu beweisend die Taufpaten seiner Tochter Gertrud im Juni 1695: "Michel Filius Christoph Meckelburg ib: (und) Christoph Meckelburg Wihrt alhie", also beide Brüder. MECKELBURG, Hans (I3860)
 
1025 die alte Mutter hat eingewilligt
die 1. Ehe wurde durch den Tod der Frau getrennt. 
Familie F3756
 
1026 Die Am Bühl sind deutschsprachige Rheinschweizer. AMBÜHL, Johann Melchior (I2771)
 
1027 Die Copulation gehört nach Nordenburg, wird die Braut sich hier nach dem ersten Aufgebot an den Wohnort des Bräutigams begeben Familie F2251
 
1028 Die Copulation gehört zum poln. Pfarrer, (Procl. Attest mitgestellt 28. Nov. Familie F2372
 
1029 Die ehe wurde vollführt durch Pastor Dr. Borchard Familie F4056
 
1030 die Eltern nannten das Kind intern Daniele MASUHR, Daniela (I9071)
 
1031 Die Erben sind 3 unmündige Kinder KRÜGER, Lovise Caroline (I5499)
 
1032 Die Erben sind 5 verheiratete Kinder NITSCH, Maria (I3801)
 
1033 die Erben sind der Vater HELMIG, Henriette Christina (I6103)
 
1034 die Erben sind der Witwer Christoph Rahnenführer und 3 unmündige Kinder N., Anna Lovisa (I5537)
 
1035 die Erben sind der Witwer und 1 Tochter wurde geboren ERDMANN, Maria (I6102)
 
1036 Die Erben sind der Witwer und 3 unmündige Kinder GOLDAU, Barbara Dorothea (I4955)
 
1037 die Erben sind der Witwer und 6 Kinder, 1 Maria Elisabeth verehelicht an den Köllmer Rehberg in Windbr.?, 2. David, 3. Christine, 4. Daniel, 5. Bernhard, 6. Stieftochter Lowisa verehelicht an dem Schmied Stoebbe in Honehagen BIERFREUND, Anna Regina (I5099)
 
1038 die Erben sind die Ehefrau und die 6 Kinder ENGEL, Johann (I5509)
 
1039 Die Erben sind die hinterbliebene Witwe und 5 schon verheiratete Kinder MASUHR, Jakob (I4230)
 
1040 die Erben sind die Mutter oder der Geschwister 4 BLONSKI, Lovise Augustina (I5559)
 
1041 die Erben sind die Witwe und 1 Sohn und 1 Tochter BIERFREUND, Friedrich (I5545)
 
1042 Die Erben sind die Witwe und 2 Kinder von der verstorbenen Frau von der 2. Frau 6 Kinder 4 Söhne und 2 Töchter MASUHR, Georg Friedrich (I4456)
 
1043 Die Erben sind die Witwe und 2 minderjährige Söhne ENGEL, Christoph (I5510)
 
1044 die Erben sind die Witwe und 2 verehelichte Töchter BIERFREUND, Gottfried (I5913)
 
1045 die Erben sind die Witwe und 5 maj u. min. Kinder BLONSKI, George (I5115)
 
1046 Die Erben sind mündige und unmündige Kinder RAHNENFÜHRER, Christoph (I4849)
 
1047 Die Familie Bierfreund ist eine alte Köllmer-Sippe in Godocken, in Prästationstabellen erstmals 1790 aufgeführt (Christoph B. mit mehr als 9 Huben Land, die er ererbt hatte). BIERFREUND, Christoph (I4573)
 
1048 Die Familie Bierfreund ist eine alte Köllmer-Sippe in Godocken, in Prästationstabellen erstmals 1790 aufgeführt (Christoph B. mit mehr als 9 Huben Land, die er ererbt hatte). BIERFREUND, Anna Barbara (I4556)
 
1049 Die Familie GIROD waren evangelisch reformierte Kolonisten, die um 1712 aus der französichen Schweiz und Nordfrankreich nach Ostpreußen, Kreis Gumbinnen und Insterburg , einwanderten .
Elise GIROD nach 1945 wohnhaft in Helmerkamp, Celle und ab 1964 in Bad-Godesberg, Kurfürstenstr. 10 
GIROD, Elise Emma Bertha (I100)
 
1050 Die Familie Moschard ist gemäß J.Ph. Gobat die angesehenste des 17. bis 19. Jahrhunderts in der Stadt Moutier (Münster). Vertreten sind Notare, Pfarrer, Ärzte, Weibel, Schaffner, Bannerherren im 19. Regierungsrat des Kantons, Nationalrat der Schweiz. MOSCHARD, Jean (I2877)
 

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